

Carmen – das Schicksal einer Romni aus Sevilla
Carmen ist die Femme fatale, die Männer reihenweise um den Finger wickelt. Ihre Liebe ist ein «rebellischer Vogel», der sich nicht fangen lässt. Dafür wird sie schliesslich mit ihrem Leben bezahlen. Heute würde man das einen Femizid nennen. Das Ballett «Carmen» des schwedischen Choreografen Mats Ek von 1992 zeigt eine für die damalige Zeit tief menschliche Interpretation von «Carmen». Trotzdem stellt sich die Frage, wie wir «Carmen» heute verstehen und an welchen liebgewordenen Carmen-Klischees wir noch immer festhalten?
Leitung: Bettina Holzhausen, Opernhaus Zürich und Manuela Hitz, Musée Visionnaire
Treffpunkt: Opernhaus Zürich, Probebühnen Escher-Wyss, Hardturmstrasse 7, 8005 Zürich, Treffpunkt vor dem Eingang
Bildcredits
Foto: Admill Kuyler